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Wie heißt sie denn nun eigentlich?

Wie heißt sie denn nun eigentlich, die 17,4 km lange Schmalspurbahn von Cranzahl nach Kurort Oberwiesenthal mit der sächsischen Spurweite von 750 mm, die am 20. Juli 1897 eröffnet wurde?

  • "Erzgebirgsbahn"
    so lautet der Titel des Beitrags in der 1983 erschienenen Broschüre "Links und rechts der kleinen Bahnen" vom VEB Tourist Verlag Berlin - Leipzig.  Schließlich ist die Bahn die höchstgelegene Eisenbahnstrecke der DDR und führt ins Herz des Erzgebirges, in die höchstgelegene Stadt Deutschlands. 
    Hereinspaziert in die Pension & Gaststätte, Frau Fitzner wartet schon auf Sie! Außerdem gibt es am Bahnhof in Hammerunterwiesenthal die gemütliche  Pension & Gaststätte "An der Erzgebirgsbahn".

    Nicht zuletzt habe ich in meiner Fotokiste ein Foto gefunden, daß den Salonwagen zu Reichsbahnzeiten zeigt. Er trägt die Aufschrift "Salonwagen der Erzgebirgsbahn". 



  • "Das Bahn'l" oder "Die Bimmelbahn"
    Familie Jahn bewirtet im Zugabteil so nennen es viele der Einheimischen und die müssen es eigentlich wissen. In der Gemeinde Sehmatal, die in ihrer ganzen Ausdehnung von der Schmalspurbahn durchfahren wird, gibt es auch die Gaststub "Zr Bimmelbah", wo man in gemütlichen Zugabteilen vom schaffnernden Wirt bedient wird. 

    Link zu www.bimmelbah.de Wer aber jetzt auf die Website www.bimmelbah.de geht, der landet bei der Erzgebirgsgruppe "Bimmelbah" aus Geising/Osterzgebirge. 

    Hier geht es zur Bimmelbahn.de Übrigens, weil wir bei Webseiten sind: eine der guten Seiten im Netz zum Thema sächsische Schmalspurbahn ist www.bimmelbahn.de vom Straußberger Olaf Herrig.

    Der Begriff "Bimmelbahn" mit und ohne "n" ist also nicht nur am Fichtelberg gebräuchlich.



  • "Fichtelbergbahn" 
    altes Logo des Betreibers der Fichtelbergbahn so steht es in großem gelben Schriftzug an den reichsbahngrünen Wagen der heute von der BVO Bahn GmbH betriebenen Dampfzüge in die höchstgelegene Stadt Deutschlands. 

    Mit dem Dampfzug in die höchstgelegene Stadt Deutschlands! Das ist auch gerechtfertigt, denn die Geschichte der Bahn ist wirklich sehr eng mit dem Fichtelberg verbunden. Schließlich brachte der norwegische Ingenieur Ohlens, beschäftigt beim Bahnbau, die Schneeschuhe mit. Noch heute transportiert die Bahn im Winter mit langen Zügen begeisterte Wintersportler in die Winterlandschaft am Fichtelberg.  

    Wenn z. B. wegen Bauarbeiten die Straßen im Pöhlbachtal (1973) oder im Sehmatal (1990) unpassierbar waren, dann kam man nur mit der Bahn an den Fichtelberg. Außerdem war die Bahn in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts das wichtigste Transportmittel beim Neubau des 1963 abgebrannten Fichtelberghauses. Beim kürzlich erfolgten Umbau durfte sie aber nicht mehr helfen, die LKW-Lobby in Deutschland ist viel zu stark und der Güterverkehr auf der Bahn seit 1992 Geschichte. 

    Das Erscheinungsbild der Fichtelbergbahn Das Erscheinungsbild der Fichtelbergbahn Seit Mai 2007 hat die BVO Bahn GmbH einen neuen Namen: SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH und ein neues Logo in grün-schwarz. Die Wagen ziert ein weißes Logo. Das erinnert stark an die weißen Buchstaben "D" und "R"!

 

Also:

Nennen wir die Erzgebirgs-Bimmelbah-zum-Fichtelberg im weiteren einfach Fichtelbergbahn

 

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letzte Änderung:  12.10.2004 18.08.23

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