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(*) Werbeslogan der Preßnitztalbahn
aus den 90er Jahren |
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Vier verschiedene sä IV K gleichzeitig im Einsatz (3. Oktober 2017)
Es geht noch besser! Vier vereinseigene sä IV K vor dem Lokschuppen Jöhstadt
(29. Mai 2020)
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Von links:
- 99 1594-3 (#184 von 1914), seit 2014 bei der
Preßnitztalbahn
- 99 1542-2 (#135 von 1899), seit 1991 bei der
Preßnitztalbahn
- 99 1590-1 (#180 von 1913), seit 1992 bei der
Preßnitztalbahn
- 99 1568-7 (#158 von 1910), seit 1991 bei der
Preßnitztalbahn
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Historischer Busverkehr im Preßnitztal (Ausflugslinie)
An bestimmten Tagen im Jahr verkehren wischen Wolkenstein und
Steinbach nostalgische Busse, die an den Schienenersatzverkehr
der achtziger Jahre und die spätere Buslinie T-426 (1996
eingestellt) erinnern. |
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Wiederaufbau der Gleisanlage des Bahnhofs Jöhstadt
Der Wiederaufbau der Jöhstädter Gleisanlage erstreckt sich
über 4 Bauabschnitte. 2026/2027 soll der Bahnhof Jöhstadt fertig sein.

Wiederaufgebaut: Bahnhof
Oberschmiedeberg, km 13,55

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nördliche Bahnhofseinfahrt
aus Richtung Wolkenstein
km 13,35
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Hinter dem restaurierten Bahnhofsgebäude mit der Nasenuhr
befinden sich links Gebäude des Schützenhofs und rechts die
ehemalige Pappenfabrik.
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 km 13,75
Blickrichtung Steinbach,
"nur" noch 1 km bis zur bestehenden Museumseisenbahn
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Der 12. Januar 2024 ist ein bedeutender
Tag für die Museumseisenbahn im Preßnitztal.
Unterschrieben wurde anläßlich der Wiedereröfnung des
Bahnhofs Oberschmiedeberg am km 13,55 die
Oberschmiedeberger Erklärung in der es um die
Sicherung und Freihaltung der Bahntrasse vor Bebauung
zwischen Wolkenstein und Oberschmiedeberg geht. Damit
ist ein wichtiger Schritt in Richtung möglichem
Wiederaufbau der gesamten Preßnitztalbahn gemacht.
Vorher soll bis 2030 die Strecke bis zum bisherigen Gleisende der Museumsbahn
am km 14,75 (Steinbach Oberschaar) wiederaufgebaut
werden. Es sind "nur" 1 km, Zur Zeit genutzt von einem
Fahrradweg. Aber mehr wie 10 % dieses
Streckenabschnittes liegt auf drei Brücken (gesamt
ca. 110 m). |

   
Ein Traum von Dampf und Schnee...
...so steht es als Werbeslogan auf den Prospekten der Preßnitztalbahn.
Dampf hatten wir schon viel, mit dem Schnee hat es bei unserer Anwesenheit
noch nicht so geklappt.

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Weihnachtsstimmung in Jöhstadt - links der weiße Adventsstern am
Lokschuppen, rechts steht der beleuchtete Weihnachtsbaum.
Obwohl der Schnee fehlt, ein Erlebnis war die Adventsfahrt 1997 bis
zum Haltepunkt Forellenhof allemal. |
Zugfahrten auf der Museumsbahn, das heißt nicht nur Großeinsatz für
Lokführer und Heizer, auch die Posten an den Wegübergängen müssen
gestellt werden.
Manchmal frage ich mich besorgt, wie wir früher die vielen Jahre mit
unbeschrankten und unbeflaggten Bahnübergängen klar gekommen
sind.
Haben wir nur Glück gehabt oder waren die Fahrzeugführer damals
einfach aufmerksamer, rücksichtsvoller und vorsichtiger?
Oder ist der Gesetzgeber heute so übertrieben vorsichtig, das bald
kein Zug mehr fahren kann, wenn sich im Umkreis von ein paar Kilometern
ein Auto aufhält? |

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Man staunt immer wieder, wie die IG Preßnitztalbahn e. V. in dem
kleinen Rumpfbahnhof von Jöhstadt klar kommt.
Nachdem 99 1542-2 mit dem Zug eingefahren und am Prellbock
"eingeklemmt" ist, übernimmt 99 1568-7 die Wagen für die
nächste Fahrt.
Einen Vorteil hat aber dieser halbe Bahnhof, der Fahrbetrieb ist so
abwechslungsreicher. An Dampftagen müssen immer zwei Loks angeheizt
werden.
Beim Einsatz von zwei Loks am Zug und Zweizugbetrieb trifft man alle
Varianten von Vorspann- bis Nachschubdienst. |

letzte Änderung: 25.05.25
24.05.25
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